Veröffentlicht am

Rücksendung im Original-Karton

Wer online Waren erwirbt, fragt sich im Falle einer Rücksendung des Öfteren, ob eigentlich ein Original-Karton verwendet werden muss. Im Fall einer Rücksendung in einem anderen Karton folgt leichter Nervenkitzel – doch in 100 % der Fälle wurden bei mir Rücksendungen anstandslos angenommen (ich habe aber auch recht wenig zurückgeschickt).  Ein Urteil dazu gibt es nun.

In Händler reinversetzen: Viele wollen sich lieber umweltbewusst präsentieren, anstatt perfekte Kartons ohne Kratzer

Wer höchstens mal auf eBay & Co. als privater Verkäufer aktiv ist, an den werden keine so hohen Ansprüche an die Verpackungsqualität gestellt. Das zitierte Urteil zeugt davon, dass es heute nicht mehr darum geht, dass Papierwaren flecken-, knick- oder allgemein mangelfrei sind: Vielmehr wollen Händler nicht mehr bei extremer sinnloser Wegwerferitis und damit Raubbau an der Umwelt zusehen – und dies auch ihren Kunden zeigen.

Die Freude am Bestellen haptischer Ware sinkt allgemein, wenn Rücksendungen streng reguliert werden

Noch mehr Umweltschutz kann ohnehin geboten werden, indem nicht-haptische Ware verschenkt wird wie Gedichte, die Sie etwa auf Weihnachtsgeschenk.digital in Auftrag geben können  – doch selbst diese Produkte können in Sachen zum Anfassen verwandelt werden – etwa, indem sie auf einen Bilderrahmen aufgeklebt oder auf ein Stofftier gedruckt werden.

Welches Business hätte denn Interesse, bei solchen Sachen mit Weihnachtsgeschenk.digital zu kooperieren?

Das Jahr ist noch jung, und wir sollten es zum Aufbauen sinnvoller Kooperationen nutzen, damit das Weihnachtsgeschäft optimal verläuft!

Schreibt mir doch gern an service@jocado.de!

 

Bild von Mohammed Salem auf Pixabay

Veröffentlicht am

Mein ganz individueller Beitrag zum Umweltschutz

In München waren mir die Straßen selbst fürs Radfahren zu groß.

Der MVV war super mit U-Bahn famos.

Geld wollte ich für ein Auto auch nicht opfern, zeigte Geiz:

Lieber im Homeoffice vor mich hindümpeln – umweltfreundlich für Menschen, Pflanzen, Vierbeiner, Meis!

 

In der Schwabinger Wohnung fanden auch meine Hochzeitsfeier und mein Uni-Abschluss statt.

Wir (geschieden nun) hielten Häschen, die fraßen sich an geliefertem Heu vom Bauern satt.

Es war ein wirklich altes Haus,

die Umgebung war ein Augenschmaus.

 

Im Keller wurde vor erzwungenem Spontan-Umzug der Lappen zurückggelassen,

in Leipzig kam der Abgabe-Akt, den alle aus meiner Familie hassen.

Unfallfrei, niemals selbst getankt, nie ein Tier überfahren,

wurde der Schein nichtig gemacht, obwohl ich mich eh nicht mehr getraut hätte, ihn zu benutzen nach all den Jahren.

 

In derselben Wohnung, in deren Keller ich die Fahrerlaubnis zurückgelassen hatte,

erfolgte nebenbei erwähnt mein Kirchenaustritt – die Kirche war für mich ne Institution, in der ich mich aufgrund von Nicht-Aktivität fühlte wie ne überflüssige Ratte.

Zu meinem beruflichen Bereich passte die Kirchenmitgliedschaft nicht, denn vieles „mit Herz“ wurde ausgesiebt.

Ganz viel Objektivität wurde verlangt – man musste vieles tun, was dem großen Herzen war weniger lieb.

 

Auf Flüge habe ich verzichtet seit Kindesjahren,

bin auch nicht häufig mit Bus und Bahn gefahren:

Auf Reisen hab ich verzichtet, wann immer es ging, blieb in der Wohnung am Ort –

zuhause waren stets liebe Tierchen, die mich vermisst hätten sofort.

 

Den Lappen abzugeben, bedeutet jedoch keine Verschlechterung, keinen Tod:

Wer vorher nicht gefahren ist, dem fehlt nichts. Trotzdem wird gewartet an Ampeln, wenn sie sind rot.

Spazierengehen in der schönen Natur –

man hat sich befreit vom Fahrpraxis-Erwartungsdruck nur!

 

Meine weiteren Projekte zum Thema:

Freiwillige Führerschein-Abgabe als junger Mensch – wann macht das Sinn?

Man darf nach einer freiwilligen Abgabe auch etwas frecher sein, finde ich, weshalb ich mich getraut habe, diese Domain zu registrieren:

bundeskatzenkraftfahrtamt.de