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Geschlossene Augen in der Adventszeit? (Gedicht)

Vor vielen Dingen die Augen verschließen;

durch den Advent, ohne Unglaubliches zu begreifen, die Chance, zu genießen?

Die Welt ist zu schrecklich, um alles wissen zu wollen;

manche Sachen kann man nur abwarten und im richtigen Zeitpunkt aus dem Versteck rauskommen.

 

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Das Geheimnis der Stuhl-Gruppe in einer Wildnis-Ecke (Gedicht)

In einer relativ versteckten Wildnis-Ecke

findet neugieriges Auge die Stuhl-Runde – umgeben von Raupe und Schnecke.

Vielleicht ruht hier so manch Nikolaus,

nachdem er Kinder besucht hat – zur Erholung mit Trank und Schmaus.

 

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Passt ein klassischer Nikolaus noch in unsere Welt? (Gedicht)

So stellen wir uns aufgrund von Bilderbuch- und Filmwissen den Nikolaus vor:

großherzig, leicht hinterlistiges Grinsen, Pfeife rauchend, tierlieb, fein gekleidet wie in den Jahren zuvor.

Doch passt ein solches Wesen noch in unsere Zeit?

Was müssen wir machen, damit er nicht scheinheilig wirkt, wenn es ist wieder so weit?

 

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Formen im Schnee oder Eis entdecken (Gedicht)

Die Farbe macht unser Auge froh,

ist Abwechslung für die von Tieren sowieso!

Irgendwann schmilzt er wieder weg/

jemand kehrt ihn zusammen mit ganz viel Dreck.

 

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Girlanden für das neue Jahr (Gedicht)

Schon in diesen Tagen finden wir bunte Girlanden,

die ans neue Jahr denken lassen – mit Ideen für Geschwister, Freunde, Tanten.

Der Himmel sieht uns an hellblau, grau oder trüb.

In unseren Gedanken sind wir selbst Herr darüber, welches Ziel wir uns setzen – was uns ist wirklich lieb.

 

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Krippchen – keines, Provisorium oder Tradition? (Gedicht)

In den Häusern von Großeltern & Co.

treiben sich alte Kirchengeister herum aus Zeiten, die waren teils froh:

Das Baby, das Figuren im Krippchen umstellt,

später als Erwachsene nie investiert in ein eigenes Krippchen Geld…

 

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Lego-Advenzkranz (Gedicht)

Mein Freund ist wie ich keine gläubige Person.

Andere Dinge wie Lego liebt er aber schon.

Im Schaufenster sah ich heut ein Objekt aus Lego stehn:

Nen Advenzkranz – so was wird selten bis nie gesehn.

 

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Adventsplätzchen (Gedicht)

Im Handumdrehen gebacken, im Advent ein schönes Geschenk

als Präsent für den fleißigen Mitarbeiter, der sich statt Adventsurlaub verrenkt.

Unter Kollegen oder Freunden zeigt man mit Advents-Keksen Sympathie –

ein solch Mitbringsel ist ne Gelegenheit, sich zu entschuldigen – besser jetzt als nie!

 

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Aus Resten etwas zaubern (Gedicht)

Leer die Schränke deiner Küche –
mach was aus den Resten dieses Jahres!
Bevor sich verbreiten alte Gerüche:
Zauber was wunderbares!

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Wenn ein alter Mensch gehen will (Gedicht)

Wenn ein alter Mensch nicht mehr die Kraft hat und die Bestrebung,

zu genesen, noch länger zu leben in neuer Umgebung –

auch, wenn sich andere ausmalen, was alles könnte beitragen zu seiner Genesung,

dann muss man ihn in Frieden gehen lassen: Er hat lange gelebt – bei jedem kommt’s einmal zur Verwesung.

 

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