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Adventsgedicht für meine Familie – für Ihre kann ich auch eines schreiben!

In meiner Familie geht derzeit alles drunter und drüber – und vieles wendet sich wieder zum Guten, wie ich hoffe.

Schräge Situation meiner Familie

Ich muss dazusagen, dass ich in letzter Zeit einige länger aufgeschobene Dinge erledigt habe: Meine längst zerrüttete Ehe habe ich scheiden lassen, meinen vieljährig unbenutzten FS freiwillig abgegeben und dem Bundestag endlich einmal meine Meinung gegeigt – in Form mehrerer Petitionen. Und ich als alteingesessene Bayerin bin 2022 nach Sachsen gezogen – das macht bestimmt auch etwas aus.

Flucht vor Verwaltung?

Manche Menschen ergreifen dann die Flucht, wenn ein Familienmitglied plötzlich so viele merkwürdige Sachen macht. So hoffe ich es bei meinem Papa, der Verwaltungskram nie gern mochte. Wir standen uns nie wirklich nahe, aber über sehr viele Dinge konnten wir gemeinsam lachen. Jedenfalls hoffe ich auf sein Leben und wünsche ihm alles Gute und Gesundheit – auch, wenn er vielleicht momentan einen Bogen um mich machen möchte.

Das ist das Adventsgedicht für meine Familie:

 

Einen fröhlichen Opa, der im Heim rockt, oder wieder heimgelassen wird,

friedlich gesonnene Familienmitglieder mit guter Laune, im Krippchen ein Hirt –

zum Advent wünsche ich mir, dass ihr’s euch gutgehen lasst –

auch wenn so manch Problem auf dem Radar erscheint – ob mickrig, ob verhasst!

 

Ich bin sicher: Bei mir wird alles wieder wunderbar werden:

Und von Papa hoffe ich, er hat sich heimlich im Ausland versteckt, ist glücklich auf Erden.

Trauern bringt mir nichts in diesem Fall,

denn er ist ein Spaßvogel – und das überall!

 

Wir müssen Menschen ihren Weg gehen lassen in ihrem Frieden,

dürfen ihnen kein Bein stellen – auch, wenn sie anders denken mögen.

Denke positiv und lass dich nicht frustrieren!

Bei uns wird fröhlich gekätzelt auf allen Vieren.

 

Für Ihre Familie kann ich ein ganz anderes Adventsgedicht schreiben!